Die Welt, in der wir leben, ist aus verschiedenen Materialien und Stoffen zusammengesetzt. Diese Materialien setzen sich aus Atomen und Molekülen zusammen, die sich zu verschiedenen Stoffen verbinden und somit unterschiedliche Zustände bzw. Eigenschaften annehmen können. Die gängigsten Zustände der Materie sind fest, flüssig und gasförmig. In diesem Artikel werden die Unterschiede zwischen fester und flüssiger Materie näher betrachtet.
Was ist feste Materie?
In einem festen Stoff sind die Atome und Moleküle dicht aneinander gebunden und weisen eine geordnete Struktur auf. Hierbei sind die Bindungskräfte zwischen den Atomen größer als die kinetische Energie der Teilchen. Dadurch wird die Beweglichkeit der Atome eingeschränkt, was zu einer festen Form und einer relativ unveränderlichen Struktur führt. Beispiele für feste Stoffe sind Gesteine, Metalle und Kristalle, deren Form und Festigkeit in erster Linie von den Bindungskräften und der Anordnung der Atome und Moleküle abhängen.
Was ist flüssige Materie?
Bei einer Flüssigkeit liegt die Energie der Teilchen höher, sodass sie sich freier bewegen können als in einem festen Stoff. Die Bindungen zwischen den Atomen und Molekülen sind in diesem Zustand zwar noch vorhanden, jedoch weniger strukturiert und veränderlich. Flüssigkeiten passen sich der Form ihrer Umgebung an und besitzen die Fähigkeit, zu fließen. Dies