Der Unterschied zwischen einem Beamer und einem Projektor ist für viele Menschen verwirrend, da beide Begriffe oft synonym verwendet werden. In Wirklichkeit gibt es jedoch feine Unterschiede zwischen den beiden.
Beamer ist tatsächlich ein Begriff, der hauptsächlich in Deutschland verwendet wird, um auf Geräte zu verweisen, die Lichtstrahlen auf eine projektive Fläche werfen, um Bilder oder Videos anzuzeigen. Der Begriff hat seinen Ursprung in der Computersprache und verfügbar über verschiedene Technologien wie DLP (Digital Light Processing), LCD (Liquid Crystal Display), und LCoS (Liquid Crystal on Silicon).
Auf der anderen Seite steht das Wort Projektor. Historisch gesehen bezieht sich dieser Begriff auf Geräte, die verwendet wurden, um Dias oder Filme auf einer großen Leinwand zu projizieren. Heutzutage bezieht es sich jedoch auch auf digitale Projektoren, die Bilder von Computern, DVDs oder Blu-ray-Playern anzeigen können. Daher kann ein Beamer auch als eine Art Projektor angesehen werden.
Die wichtigsten Unterschiede
Der Hauptunterschied zwischen einem Beamer und einem Projektor liegt in der Art und Weise, wie sie das Licht manipulieren, um Bilder zu erzeugen. Ein Beamer verwendet kleine Spiegel und Farbräder, um das Licht auf die Leinwand zu lenken, während ein Projektor das Bild direkt durch eine Linse projiziert.
Technologischer Unterschied
Darüber hinaus wurden Projektoren traditionell für Filme und Dias verwendet, da sie eine höhere Lichtleistung hatten. Auf der anderen Seite sind Beamer eher für digitale Anwendungen geeignet, da sie einen geringeren Stromverbrauch sowie eine höhere Auflösung und Farbgenauigkeit bieten.
Vergleichstabelle
Beamer | Projektor |
---|---|
Digitalgerät | Ursprünglich für analoge Medien |
Geringerer Stromverbrauch | Höhere Lichtausbeute |
Höhere Auflösung und Farbgenauigkeit | Niedrigere Auflösung |